Waldherr Alm Aussicht

Einladend sieht die „Waldherr Alm“ von aussen ja nicht geradeaus, eher wie eine Gartenlaube mit Anbau, aber die Lust nach einem Kaffee und einem Stück Kuchen waren nach unserer Tour über Heigelkopf, Blomberg und Zwiesel einfach übermächtig. Und außerdem grasen unterhalb der großen Sonnenterrasse klitzekleine Ponies. So eines würde auch locker in den Kofferraum passen, quasi für zuhause…aber zurück zum Kuchen.

Die Auswahl beschränkt sich auf 3 Sorten, nämlich Käse, Apfel und Mandarinen-Schmand. Wir wählten Apfel und Mandarinen-Schmand sowie jeweils ein Haferl Kaffee dazu. Der Kuchen kam in großen Stücken vom Blech und war definitiv selbstgebacken. Der Apfelkuchen war zwar recht flach, aber ordentlich mit Äpfeln gefüllt, ein Hauch Zimt durfte natürlich nicht fehlen. Dazu ne große Portion Sahne und die beim Bergwandern verbrannten Kalorien sind im Nu wieder aufgefüllt. Der Mandarinen-Schmand-Kuchen hatte einen recht dünnen Boden, der von einer dicken Schicht Schmand mit (Dosen-)MandarinWaldherr Alm Maibaum aufstellenen bedeckt und mit Zimt bestäubt war. Beide Kuchen schmeckten sagenhaft gut, der Kaffee leider nicht: Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie etwas bitter und doch nach nichts schmecken kann. 🙁

Innen ist die Alm übrigens richtig gemütlich und kommt eher wie eine richtige Alm hoch auf’m Berg daher.

Beim Service musste man heute ein paar Abstriche machen, aber die Mädels hatten wirklich alle Hände voll zu tun, denn die Hütte war voll.

Weitere Infos gibts auf http://www.waldherralm.de/

Zur Autorin: Der Beitrag stammt von unserer Gastautorin Karin Klemmer vom Genussblog wallygusto.de.