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Home›Wanderungen›Kaipara: Merino-T-Shirts made in Germany | Empfehlung!

Kaipara: Merino-T-Shirts made in Germany | Empfehlung!

By Robert Ossiander
3. August 2014
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Inhaltsverzeichnis

  • 1 Die Marke „Kaipara“
  • 2 Was ist der Vorteil von Kleidung aus Merinowolle?
  • 3 Warum empfehle ich Euch nun Merino-Kleidung von Kaipara?

Heute komme ich mal mit einem echten Geheimtipp ums Eck!

Ich möchte Euch mit diesem Post auf die Merino Sportswear-Artikel von kaipara.de aufmerksam machen. Warum? Weil diese geilen Produkte es einfach verdient haben, bekannter zu werden!

Die Marke „Kaipara“

Die meisten von Euch werden mit der Marke Kaipara nicht wirklich etwas anfangen können. Ich bin auch nur eher zufällig auf der f.r.e.e 2014 darüber gestolpert.
Mein Blick streifte an einem kleinen Messe-Stand den Slogan „Born in New Zealand. Made in Germany“, der mich gleich sympathisch einfing und neugierig machte. „Made in Germany“ konkretisierte sich dann sogar noch auf „Made im Allgäu“.

Am Stand von Kaipara wuselte Frank Selter, der Gründer der Marke, zwischen Bergen von einfarbigen Merino-Shirts und ließ mich gleich vermuten, dass hier ein Idealist am Werk ist. Und mein Gefühl täuschte mich nicht…

Frank war lange Zeit Manager einer großen bekannten Fashion-Marke. Irgendwann hat es ihm gereicht! Er stieg aus, reiste durch die halbe Welt und verbrachte sehr viel Zeit in Neuseeland. Dort schlossen sich die richtigen Kontakte und die Idee entstand, fernab vom Massengeschäft a la „Made in China“ eine eigene, kleine Marke für Merino-Sportbekleidung aufzubauen. Mit viel Liebe und einer großen Portion Idealismus ist so das erste kleine aber feine Kaipara-Sortiment entstanden, das nun immer weiter wächst. Frank ist selbst begeisterter Sportler (u.a. Bergsteiger und Kletterer) was dem Ganzen zusätzlich einen extrem authentischen und stimmigen Touch verleiht.

Frank weiß genau, welche Ansprüche ein Bergsteiger auf einer mehrtätigen Tour an seine Kleidung hat. Und neben guten Schuhen und einer hochwertigen Jacke geht es uns ja oft um die Schicht, die direkt auf unserer Haut liegt: Unterwäsche und T-Shirts. Genau hierauf will sich Frank mit den Merino-Produkten von Kaipara spezialisieren und eine hochqualitative Alternative zu den Platzhirschen wie z.B. Icebreaker bieten.

Was ist der Vorteil von Kleidung aus Merinowolle?

Ich habe in den letzten sieben Jahren laut Gipfelbuch 84 Gipfel erklommen, dabei über 75.000 Höhenmeter zurückgelegt und eigentlich immer ein Merino-Shirt von Icebreaker getragen. Ein Merino-Shirt deswegen, weil ich die positiven Eigenschaften der Merinowolle einfach sehr schnell zu schätzen gelernt habe. Merinowolle hat zum einen die Eigenschaft sehr viel Feuchtigkeit (also Schweiß) zu speichern, bevor es nass wird und auf der Haut „klebt“.

Die Speicherfunktion hilft dem Körper dabei – im Gegensatz zur Kunstfaser – den Körper bei sportlicher Belastung abzukühlen. Die Kunstfaser leitet den Schweiß sofort vom Körper weg, was wiederum die Schweiß-Produktion ankurbelt. Ein energieaufwändiger Teufelskreis. Trotz der Speicher-Eigenschaft trocknet die Merinowolle anschließend wieder sehr schnell und schützt so z.B. vor Erkältungen, wenn es am Gipfel mal zugig wird und man nicht schnell genug zum Wechsel-Shirt greift.

Die wohl genialste Eigenschaft: Merinowolle verschluckt „strenge Gerüche“. Dafür verantwortlich ist das in der Merino-Faser enthaltene Protein Keratin. Dieses neutralisiert die für den klassischen Schweiß-Geruch zuständigen Bakterien auf der Haut. Das führt dazu, dass man ein Merino-Shirt ohne Probleme auch mal mehrere Tage am Stück tragen kann, ohne dass es eine unangenehme „Note“ entwickelt.

Da ich gerne Mehrtages-Touren gehe ist das eine Eigenschaft, die ich nicht mehr missen möchte. Es spart mir – je nach Dauer der Tour – ein bis drei zusätzliche Shirts im Rucksack ein. Total genial!

Kaipara - Bild 2

Warum empfehle ich Euch nun Merino-Kleidung von Kaipara?

Bei meiner Kaufentscheidung (von mittlerweile vier Shirts) haben am Anfang vor allem ökologische und ethische Gründe einen große Rolle gespielt. Frank kauft in Neuseeland ausschließlich Merino-Stoffe einer ganz hohen Güte ein. Die Produktion der Wolle entspricht den höchsten Standards hinsichtlich Tierschutz, Umweltschutz, sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit und hat die strengsten Zertifikate, die es in Neuseeland gibt. (Mehr Infos zur Herkunft der Wolle von kaipara.de)

Auch wenn Icebreaker & Co. ebenfalls mit Siegeln und Zertifikaten werben, so finde ich es charmanter, dass die Wolle von Kaipara nicht erst nach China geschifft wird, um dort unter fragwürdigen Öko-Standards in irgendwelchen Fabriken von schlecht bezahlten Wanderarbeitern verarbeitet wird. Franks Wolle wird direkt in Neuseeland verarbeitet und kommt dann zur Verarbeitung in eine kleine Schneiderei ins beschauliche Allgäu. Dort wird die gesamte Kollektion entworfen und produziert. Daher auch ein glaubwürdiges „Made in Germany“, wie ich finde.

Und auch wenn Frank damit vielleicht nicht ganz so reich wird, wie ein Icebreaker-Gründer – er kann mit Sicherheit sagen, dass alle an dem Produkt beteiligten Menschen und Tiere fair behandelt wurden.

Was ich nun aber auch als Träger der Shirts so faszinierend finde, ist die Qualität des Stoffes. Meine bisherigen Merino-T-Shirts waren ja auch schon sehr angenehm auf der Haut, aber die Kaipara-Wolle toppt alles bisher Bekannte. Sie ist so wahnsinnig geschmeidig und kratzt null Komma gar nicht, sodass ich momentan gerne nur noch diese Shirts trage. Egal, ob beim Sport oder in der Freizeit – Ich würde sie am liebsten gar nicht mehr ausziehen!

Zudem habe ich noch einen weiteren Vorteil gegenüber der Massenkonkurrenz festgestellt: Meine bisherigen Shirts fangen ab einer gewissen „Betriebstemperatur“ an, nach Schaf zu müffeln. Das nimmt zwar schnell wieder ab sobald die Wolle abkühlt, aber manchmal nervt es mich gewaltig. Denn was habe ich davon, wenn mein Schweißgeruch unterdrückt wird, ich aber dann einen Schafherde ähnlichen Geruch absondere? Ich weiß nicht woran das liegt, aber bei allen fünf Icebreaker-Shirts, die ich besitze, ist das ausnahmslos so. Wer seines z.B. schon mal gebügelt hat, dürfte wissen, was ich meine. Die Merino-Shirts dagegen haben diese negative Eigenschaft überhaupt nicht! Sie riechen einfach immer neutral.

Ich für meinen Teil bleibe ab sofort bei den T-Shirts von Kaipara und verschmerze es, dass es dort noch nicht so coole Aufdrucke und Designs gibt, wie vielleicht bei den großen Anbietern. Dank der sportlich eleganten Schnitte macht ihr mit so einem Shirt trotzdem eine sehr gute Figur.

Kaipara - Frank Selter & ichIm Sortiment von Kaipara finden sowohl die Herren der Schöpfung als auch sportliche Damen sicherlich daspassende Merinoshirt. Ihr habt die Wahl zwischen T-Shirts und Longsleeves  in verschieden Gewichtsklassen (150, 200 oder 270 Gramm) und unterschiedlichen schlichten Farbtönen.

Besonders praktisch finde ich auch den Merino-Nierenschutz (für Männer und Frauen), ohne den ich bei nasskaltem Wetter z.B. nicht mehr aufs Fahrrad steige.

Außerdem habe ich erfahren, dass für den Herbst und Winter 2014 Franks Kollektion um Skiunterwäsche und eventuell auch Zip-Jacken erweitert wird.
Da freu ich mich jetzt schon drauf!

Also schaut mal rein auf www.kaipara.de!

Und wer sich eines der Shirts gönnt, der möge mir gerne seine Erfahrungen berichten, indem er hier einen Kommentar hinterlässt!

Viele Grüße

Robert

Robert Ossiander

Gründer der Berghelden-Seite und Bergliebhaber. "Es gibt fast nix schöneres, als die Freizeit auf einem Berg zu verbringen und die Welt von oben zu betrachten. Da wird die Welt angehm langsam und die vermeintlich große Rolle des Menschen wird unwesentlich." Viel Spaß mit unseren Tourenbeschreibungen und Berichten!

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