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Wanderungen
Home›Wanderungen›Ein Wochenende im schönen Alpbachtal

Ein Wochenende im schönen Alpbachtal

By Lena
23. September 2016
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Inhaltsverzeichnis

  • 1 Übernachten im Alpbachtal
  • 2 Alpbachtaler Heumilchkäserei – im Käse-Paradies
  • 3 Besuch auf der Kohlgrubenalm
  • 4 Mittagessen in der Postalm in Alpbach
  • 5 Jo und „sein Bier“: Die Kristall-Brauerei Josef Moser
  • 6 Die Kammer der Köstlichkeiten – Oben beim Holzinger
  • 7 Das Alpbachtal – ein kleines Paradies, nicht weit entfernt
  • 8 Wanderungen im Alpbachtal
  • 9 Impressionen aus dem Alpbachtal

Übernachten im Alpbachtal

Unser entspanntes Wochenende im Alpbachtal startet im traumhaften Hotel Pirchnerhof. Schon von außen strahlt das Hotel einen besonderen Charme aus, der direkt nach dem betreten des gemütlichen Zimmers noch einmal bestätigt wird. Wir stellen den Wanderrucksack und die Bergschuhe ab, öffnen die Balkontüre und genießen einen tollen Blick über den Hotelgarten mit seinem Schwimmbad, seiner Liegewiese, seinen Kneipanlagen und dem schönen Bergpanorama der Tiroler Alpen. Hier kann man sich auf jeden Fall wohlfühlen – egal, ob zum Entspannen oder als Übernachtungsmöglichkeit zwischen den Wandertouren.

Nachdem wir unsere sieben Sachen im Hotelzimmer verstaut haben, geht’s los – Reith, Alpbach und Brixlegg im Alpbachtal wollen entdeckt werden.

Alpbachtaler Heumilchkäserei – im Käse-Paradies

Der Weg vom Hotel ins beschauliche Reith dauert nicht lange und führt uns direkt zur Alpbachtaler Heumilchkäserei. Hier wird echter Qualitätskäse verkauft – wie der Name schon sagt: hauptsächlich aus Heumilch. Allein der Duft beim Betreten der Käserei lässt Käseherzen höher schlagen. Jeder Käse, in der Auslage landet, ist garantiert aus regionalen Erzeugnissen hergestellt. Der Geheimtipp schlechthin ist der 2 Jahre alte Alpbachtaler Bergkäse. Sowas bekommt man heute kaum noch, weil der Käse meist vorher verkauft wird. Für Käse-Fans ein traumhaftes Stück Käsekunst!

Besuch auf der Kohlgrubenalm

Und da wir es diesmal ganz genau wissen wollen, fahren wir anschließend zu dem Mann, der die Heumilch für all die leckeren Käsesorten liefert: Konrad Vorhofer von der Kohlgrubenalm. Die Alm auf 1.600 Metern wird von mehreren Milchbauern gemeinsam betrieben. Wir dürfen einen Blick in den Stall wagen und all die Kühe kennenlernen, die die leckere Milch für den Käse produzieren. Besonders angetan sind wir von dem süßen Nachwuchs. Hier wird nicht nur auf das Endprodukt großen wert gelegt, sondern auch auf das Wohlbefinden der Tiere. Um in Ruhe grasen zu können und das Gras in seinem saftigsten Zustand verspeisen zu können, dürfen die Kühe in der Nacht nach draußen. Und ein Schluck der frischen Kuhmilch beweist: Das ist eine sehr gute Idee!

Mittagessen in der Postalm in Alpbach

Unten im Tal angekommen, führt unser Weg direkt nach Alpbach. Das Dorf trägt nicht ohne Grund den Beinamen „Das schönste Dorf Tirols“, denn hier gilt noch die traditionelle Bauweise im Holzstil. Dieser schreibt vor, dass die Häuser ab dem ersten Stockwerk eine Holzverkleidung tragen. Das macht das Bergdorf Alpbach zu einem wunderschönen Örtchen mit traditionellem und rustikalem Charme. Außerdem lebt das kleine Ort von seinen zahlreichen Familienbetrieben, die teilweise seit mehr als 200 Jahren geführt werden. Einer davon ist die Postalm, die gerade in der Skisaison als DER Treffpunkt am Abend gilt. Doch auch die Speisekarte überzeugt mit seinen traditionellen Gerichten. Das Schnitzel solltet ihr unbedingt probieren!

Die Postalm im Bergdorf Alpbachtal.

Die Postalm im Bergdorf Alpbachtal.

Jo und „sein Bier“: Die Kristall-Brauerei Josef Moser

Gut genährt führt unser Weg ins Tal hinab. Direkt vor dem herrlichen Bergpanorama der Kitzbüheler Alpen machen wir einen Halt bei Josef Moser, von den Einheimischen liebevoll „Jo“ genannt.
Jo ist der Besitzer der kleinen Kristallbrauerei in Alpbach und braut dort „sein Bier“.
Als gelernter Schweißer und ehemaliger LKW-Fahrer hat er sich vor ein paar Jahren seinen großen Traum von einer eigenen Brauerei erfüllt. Die Braukessel und sämtliches Zubehör hat er selbst gebaut und seine Hopfen-Mischungen sind sein wohl behütetes Geheimnis. Wir kosten „sein Bier“ und „sein zuckerfreies Radler“, das mit Stevia gebraut wurde, und sind mehr als begeistert. Während wir vor der herrlichen Kulisse sein kühles Helles genießen, dürfen wir seinen spannenden Geschichten lauschen. Danke für die nette Begegnung, Jo – „dein Bier“ ist einfach lecker!

Wer Jo einen Besuch abstatten will findet seine Brauerei und das kleine Bräustüberl an der Alpbacher Landesstraße in Inneralpbach (unweit der Talstation der Pöglbahn).
Offizielle Anschrift: Alpbach 431, 6236 Alpbach, Österreich

Jo´s mein Bier - ein HochgenussJo´s selbst gebaute Brauerei

Die Kammer der Köstlichkeiten – Oben beim Holzinger

„Wer hat den besten Speck im Alpbachtal?“ – Diese Frage ist gar nicht schwer zu beantworten: Der Holzinger! Also machen wir uns auf den Weg nach Brixlegg. Von dort geht es Richtung Lofert hoch in die Berge. Denn dort wohnt Familie Moser, die dort die leckeren Speck- und Wurstspezialitäten herstellt. Als Hausherr Peter Moser uns in seinen Hofladen führt, verschlägt uns allein der leckere Geruch frisch geräucherten Specks den Atem. Wie das duftet… Schnell ist klar: Der Käse im Rucksack bekommt gleich Gesellschaft von Speck, Schinken, Salami & Co. Kein Wunder, dass die Mosers für Ihre Kreationen schon die eine oder andere Genuss-Krone Österreichs gewonnen haben. Und weil der Hausherr, auch „der Schweinebaron“ genannt, nicht nur den besten Speck macht, sondern auch super nett ist, dürfen wir auch den kleinen und großen Schweinen hinterm Haus einen Besuch abstatten. Denn auch hier heißt es: Alles aus der Region, alles selbst gemacht und alles in bester Qualität. Hier leben die Schweine zumindest bis zur Schlachtung ein wirklich glückliches Leben.

Speckladen beim Holzinger Alpbachtal

Das Alpbachtal – ein kleines Paradies, nicht weit entfernt

Das Fazit unserer Entdeckungstour: Das Alpbachtal ist ein kleines, fast unberührtes Fleckchen inmitten der größeren Tiroler Täler. Gemeinsam achten die Alpbachtaler darauf, dass ihnen der traditionelle Charme erhalten bleibt. Wer regionale Spezialitäten aus Bauernhand probieren möchte, der ist hier genau richtig. Inmitten des Wandergebietes gibt es zahlreiche Bauernhöfe, Hofläden und Restaurants, in denen nette Einheimische sich auf Besucher freuen. Von München aus – ca. 130 Kilometer entfernt – ist man über die A93/Kufstein auch relativ schnell dort.

Wanderungen im Alpbachtal

Mit seiner Lage zwischen den Kitzbüheler Alpen und dem Rofangebirge bietet die Region eine abwechslungsreiche Wanderkulisse. Das Rofangebirge bietet mit den Gipfeln Sonnwendjoch und Sagzahn etwas anspruchsvollere Touren. Eine tolle Route ist auch der Panoramaweg rund um das Wiedersbergerhorn (2.128m) (Eine Beschreibung findet ihr bei Outdooractive). Hierfür nehmt ihr am besten die Wiedersbergerhornbahn. Ein schöner Ausflug mit Kindern ist eine Fahrt mit der 8er-Gondel auf den Tiroler Aussichtsberg Reitherkogel. Die Bahn bringt euch auf 1.110m und bietet einen beeindruckenden Blick über das Alpbachtal, Zillertal und Inntal.

Das Beste: Mit der Alpbachtal Seenland Card sind die Bergbahnen kostenlos!

Impressionen aus dem Alpbachtal

Alpbachtal Gratlspitz RastbankAlpbachtal Wiedersbergerhorn PanoramawegAlpbachtal Gratlspitz Gipfelweg PanoramaAlpbachtal Gratlspitz Rastbank PanoramablickAlpbachtal Gratlspitz AusblickReith im Alpbachtal Loderstein Blick auf WiedersbergerhornAlpbachtal, Wiedersbergerhorn Gipfel Panoramablick,Alpbachtal

*Gesponsorter Post* – Vielen Dank an das Touristik-Zentrum Alpbachtal und im speziellen an Michael Mairhofer, der uns auf der Recherche so liebeswert begleitet hat!

Lena

Als Kind noch von Papa auf den Berg gescheucht, erklimme ich heute von ganz alleine und liebend gerne den einen oder anderen Gipfel. :-)

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