Merino-Skisocken – prima Klima in den Skischuhen
Nichts verdirbt den Pistenspaß oder eine schöne Skitour mehr als Blasen, Reibe- und Druckstellen an den Füßen. Auch ein unangenehmes Kältegefühl im Schuh schmälert die Freude am Wintersport. Wärmende Skisocken aus Merinowolle wirken den Spaßbremsen an Skitagen entgegen. Warum das so ist und worauf ihr beim Kauf der passenden Merino-Skisocken für Damen und Herren achten solltet, verraten wir euch hier.
Warum Merinowolle für Skisocken ein ideales Material ist
Beim Material für Skisocken habt ihr die Wahl zwischen Kunstfasern, Merinowolle oder Mischgeweben. Reine Merinowolle-Skisocken haben in puncto Tragekomfort, aber auch beim Thema Nachhaltigkeit viele fußfeste Vorteile:
- Die Schurwolle nimmt viel Feuchtigkeit auf und bleibt trotzdem warm.
- Sie ist temperaturausgleichend, das heißt, euch wird auf Skitour bergauf nicht zu heiß im Schuh.
- Das Material isoliert sehr gut gegen die Kälte, ist schön weich und kratzt nicht.
- Auch nach stundenlangem Tragen stinken Merino-Skistrümpfe nicht.
- Merinowolle ist langlebig und pflegeleicht. Im Gegensatz zu Polyamid, Polypropylen & Co. werden Merino-Socken ressourcenschonend hergestellt und verrotten rückstandslos.
Größe, Dicke, Passform und weitere Kaufkriterien für Merino-Skisocken
Bei
der Wahl der passenden Skisocken stellt sich oft die Frage: Eine Nummer
größer oder kleiner? Um Druckstellen und Scheuern durch Faltenwurf zu
vermeiden, raten wir zur normalen Sockengröße, die ihr auch sonst
verwendet. Aus diesen Gründen machen auch Socken unter Skisocken keinen
Sinn, weil hier meistens Falten entstehen. Am besten ist ein Paar
Merinosocken, das straff, aber nicht zu eng anliegt. So entwickeln
Merino-Skisocken eine leichte Kompression und fördern die Durchblutung.
Gleichzeitig schnüren sie aber nicht ein – das ist vor allem auch am
Sockenrand ein wichtiger Punkt. Elastische Bündchen verhindern Rutschen,
lassen der Blutzirkulation aber immer freien Lauf.
Was die Dicke angeht, so können Merino-Skitourensocken ruhig etwas dünner sein – auf Skitour oder auch beim Skilanglauf seid ihr ordentlich in Bewegung und produziert genügend Körperwärme für warme Füße. Anatomisch gepolsterte Stellen – etwa am Schaft, an der Ferse und auf den Zehen – sowie Plüschsohlen aus 100 % Merinowolle sorgen trotzdem für Komfort. Für gemütliches Pistenwedeln könnt ihr zu dickeren Exemplaren greifen.
FAQ – Worauf sollte ich bei Skisocken mit Merinowolle noch achten?
Skisocken unter oder über die Skiunterwäsche anziehen?
Wie oft solltet ihr eure Merino-Skisocken wechseln?
Wie viel Paar Socken braucht man für den Skiurlaub?
Wie und wie oft werden Merino-Skisocken am besten gewaschen?
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