
Kleidermotten – so schützt ihr eure Merino-Shirts vor ärgerlichen Mottenlöchern
Immer noch denken viele: Motten haben etwas mit alten, verstaubten Kleiderschränken zu tun. Doch leider ist dem ganz und gar nicht so. Auch in sauberen Haushalten können sich die kleinen Insekten einnisten und Liebhabern von Merinowolle den letzten Nerv kosten.
Merino-Kleidung vor Mottenlöchern schützen
Löcher durch Motten sind unliebsam und wenn man die lieben Tierchen mal im Schrank hat ist es meist auch schwer sie wieder loszuwerden. Damit dies erst gar nicht passiert, gibt es ein paar Dinge, die ihr beachten solltet.Motten-Prophylaxe: Waschen, Lüften, Verpacken

Lavendelsäckchen & Co. – Mottenlöcher mit Hilfe kleiner Tricks vermeiden
- Lavendelöl: Dieses natürliche Öl kann prophylaktisch eingesetzt werden. Einfach ein paar Tropfen des Lavendelöls auf eine Papiertaschentuch geben und dieses zu den Merino T-Shirts in den Schrank legen.
- Zedern-, Niembaum- und Zirbelkieferholzöl eignen sich ebenfalls perfekt. Je höher der Anteil an ätherischen Ölen, desto besser.
- Lavendelsäckchen: Auch Lavendelsäckchen haben sich bewährt und erzielen eine ähnliche Wirkung. Einfach in den Schrank hängen – möglichst nah an eure Merinoshirts.
- Zirbenholz ist eine weitere Möglichkeit. Es besitzt eine antibakterielle und biozide Wirkung gegen lästige Motten. Ein kleiner Würfel Zirbenholz – z.B. am Kleiderbügel befestigt – reicht bereits aus.
Sind die Motten bereits aktiv gewesen, hilft leider nur noch ein Plastikbeutel, der verschlossen die Merino T-Shirts vor weiterem Mottenbefall schützt. Doch am Ende die gute Nachricht: Mottenlöcher in Merinowolle lassen sich gut stopfen. Mit ein bisschen handwerklichem Geschick, schafft ihr das mit einem dünnen, farbgleichen Seidenfaden mühelos.