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Die Bayerischen Voralpen
Die Bayrischen Voralpen umfassen den Voralpenanteil von der Loisach im Westen bis zum Inn im Osten. Ein kleiner Ausläufer dieses Gebirges liegt sogar im benachbarten Tirol. Deswegen handelt es sich hier um ein Wandergebiet mit alpingeografischer Definiton. Politisch wäre es korrekt über das bayrische Voralpenland zu sprechen.
Da die meisten Berge von München aus in ca. 45 bis 60 Minuten mit dem Auto zu erreichen sind, haben sich viele Gipfel zu den Lieblingen der Münchner entwickelt. Deswegen gehören diese Berge auch zu den „Münchner Hausbergen“.
Lage und Infos
Die Bayerischen Voralpen sind ca. 80 Kilometer lang und zwischen 20 und 30 Kilometer breit. An der höchsten Stelle erreichen sie 2086 Meter über den Meeresspiegel.
Den westlichsten Teil der Bayerischen Voralpen bildet das Estergebirge mit dem Krottenkopf (2.086 Meter), dem höchsten Gipfel der Voralpen.
Der östliche Teil der bayerischen Voralpen zwischen Isar und Inn ist das Mangfallgebirge mit den Tegernseer Bergen.
Der höchste Gipfel hier ist, trotz des der Lage im benachbarten Tirol, das Hintere Sonnwendjoch mit 1986 Metern Höhe, das südlich der Rotwand liegt.
Zwischen den beiden liegt die langgestreckte Gruppe der Benediktenwand, die 1.801 Meter Höhe aufweist.
Wandern und Bergsteigen
Die Berge in den bayerischen Voralpen erfreuen sich großer Beliebtheit. Für jeden ist hier etwas geboten. Es gibt familienfreundliche bis mittelschwere Wanderungen wie etwa am Tegernsee zum Bodenschneid oder auf den Hirschberg, aber auch anspruchsvollere wie auf den Krottenkopf oder eben die Benediktenwand.
Klassiker sind Gipfel wie der Risserkogel, der Hochries, die Rotwand, der Jochberg, der Schinder oder der Wendelstein.